Der Sommer 2022 war ein Rekordsommer in vielerlei Hinsicht, und das in ganz Europa. Hitze, Trockenheit, schwere Unwetter mit katastrophalen Folgen, all das begleitete uns durch die Medien. Auch in Brandenburg konnten einige Höchstwerte gemessen werden. Mit einem Temperaturmittel von 19,8 °C lag das Bundesland weit über der Durchschnittstemperatur von 17,3 °C. Im Juni erreichten die Temperaturen mit 39,2 °C (in Cottbus) gar einen Rekordwert. Nachdem es bereits im Frühling zu wenig geregnet hatte, reichten die Niederschlagsmengen, die durch Schauer und Gewitter fielen, nicht aus, um die Natur gegen die Dauerhitze zu schützen. Brände waren die Folge, allen voran der am 25.7. ausgebrochene Flächenbrand im Landkreis Elber-Elster. Über 800 Hektar Land standen in Flammen.
Angesichts dieser Meldungen und Messungen fragen sich viele Menschen, wie sie sich und ihren Garten besser schützen können. In vielen Regionen Europas war es bereits im vergangenen Sommer nicht mehr erlaubt, den Garten mit Leitungswasser zu wässern oder Wasser aus Seen und Flüssen zu entnehmen. Die Landesregierungen bereiten sich bereits jetzt auf den kommenden Sommer vor und geben Tipps, was man unternehmen kann:
- Die Gesellschaft für sozioökonomische Forschung fordert Aktionspläne, die vor allem ältere Menschen, kranke Menschen und Pflegebedürftige schützen sollen. Vor allem diese Personengruppen unterschätzen Hitzetage oftmals und trinken dann nicht genug. Es sollen „Buddy Systeme“ eingerichtet werden und auch an den Schulen für die Hitzevorsorge sensibilisiert werden.
- Das Gesundheitsministerium stellt ein 260 Seiten dickes Gutachten für einen Hitzeaktionsplan in Brandenburg vor, in dem auch besonders auf Institutionen und Pflegeeinrichtungen eingegangen wird.
- Für den eigenen Garten empfiehlt sich auf jeden Fall ein Regenwassertank, um so nicht mehr auf das örtliche Wassersystem angewiesen zu sein. Ist der Regenwassertank oberirdisch installiert, so muss er im Winter wegen Frostgefahr entleert werden, was angesichts der Regenmengen, die der Herbst oft bringt, sehr schade ist. Spezialisten raten daher zu einem unterirdischen Regenwassertank mit einigen tausend Litern Füllmenge. Damit kommt man bequem über den Hitzesommer und der Garten muss nicht mehr leiden.
- Bezüglich Sporteinrichtungen und anderer Freizeiteinrichtungen wird bereits jetzt darüber nachgedacht, die Öffnungszeiten zu verändern und sich so den heißen Sommern anzupassen. Vorbild könnten die mediterranen Länder sein, deren Bewohner Sommer mit langen Trockenphasen kennen.
- In Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen sollen Trinkbrunnen installiert werden. Somit wird sichergestellt, dass Menschen bewusst mehr trinken und somit gegen gesundheitliche Folgen der Hitze besser geschützt sind.
Das klingt nach einem Plan? Wir von Brandenburg Family finden, ja. Und der Regenwassertank, der ist bereits im Garten vergraben, schön geschützt vor Frost und Winter.